Im Krankheitsfall muss es schnell gehen. Damit Ihr Praxisbesuch bei uns reibungslos verläuft, haben wir hier für Sie wichtige Informationen rund um unsere Praxisabläufe zusammengestellt.
Um Sie zügig anmelden und behandeln zu können, bitten wir Sie als Kassenpatient, bei jedem Termin Ihre Versichertenkarte mitzuführen.
Wenn es schnell gehen muss: Wichtige Rufnummern
Einrichtung | Telefonnummer |
Rettungsdienst und Feuerwehr | 112 |
Informationszentrale gegen Vergiftungen | 06131 19240 |
Ärztlicher Notdienst | 116 117 |
Seit Mai dieses Jahres wurde ein signifikanter Anstieg der Infektionen registriert. Bis Mitte November wurden landesweit ca. 3.170 Erkrankungen gemeldet. Im September haben die zuständigen Behörden eine landesweite Epidemie bestätigt. Vor einem Aufenthalt im Ausland sollte immer der Standardimpfschutz überprüft und ggf. ergänzt werden.
Sprechen Sie uns an: wir kontrollieren Ihren Impfstatus und ergänzen notwendige Impfungen bei Bedarf.
Quelle:CRM Centrum für Reisemedizin Newsletter 29.11.2023
Der sogenannte FAST-Test ist Bestandteil der Ausbildung für Rettungsassistenten.
Mit ihm kann auch jeder Laie die Symptome eines Schlaganfalls schnell erkennen.
F steht für Face (Gesicht). Hierbei sollte man den Betroffenen bitten zu lächeln. Ist das Gesicht einseitig verzogen, deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin.
A steht für Arms (Arme). Schlaganfallpatienten haben oft Lähmungserscheinungen. Kann er oder sie nach Aufforderung nicht beide Arme heben und die Handfläche nach oben drehen, liegt möglicherweise ein Schlaganfall vor.
S bedeutet Speech (Sprache). Wenn der Betroffene keinen einfachen Satz fehlerfrei nachsprechen kann, deutet das auf eine Sprachstörung hin.
T heißt Time (Zeit). Wenn durch den Test der Verdacht auf einen Schlaganfall besteht, sollte sofort die 112 gewählt und die Symptome geschildert werden. Denn bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde.
Und rufen Sie bitte auf keinen Fall uns an. Denn wir sind zwar gut, aber wir haben kein Blaulicht!
Unsere Praxis achtet auf die sorgfältige Verordnung von Antibiotika
Wenn Sie eine Erkältung oder einen Atemwegsinfekt haben, erhalten Sie nicht unbedingt ein Rezept für ein Antibiotikum.
Mit Antibiotika, wie z.B. Penicillin, werden bakterielle Infektionen bekämpft., vor allem wenn sie bedrohliche Folgen haben können. Wenn Ihre Beschwerden von einem Virus verursacht sind, wirken Antibiotika nicht und Sie werden sich nicht besser fühlen. Die meisten Atemwegsinfekte haben virale Ursachen, sicher feststellen kann man das allerdings nur mit sehr aufwendigen Untersuchungen.
Antibiotika können oft unerwünschte Arzneimittelwirkungen auslösen: z.B. Hautausschläge oder Durchfall. – Vor allem aber fördern Antibiotika die Resistenzentwicklung bei den Keimen, die sie bekämpfen sollen. Das kann für Sie bedeuten, daß zukünftige Infektionen schwieriger zu bekämpfen sind, das kann für andere bedeuten, daß ihnen dieses Antibiotikum nicht mehr hilft, wenn sie es dringend benötigen. Diese Resistenzentwicklung wird übrigens auch gefördert, wenn Sie von uns ein Antibiotikum erhalten und es nicht so lange einnehmen wie es vereinbart ist, sondern es nach Beschwerdelinderung sofort nicht mehr benutzen.
Bei den häufigen Beschwerden: Husten, Halsschmerz, Fieber, achtet unsere Praxis sehr sorgfältig darauf, ob Ihnen ein Antibiotikum helfen kann. Hierfür gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse und Leitlinien, die wir berücksichtigen. Bitte vertrauen Sie unserem Rat.
Antibiotika sind überhaupt kein Kostenproblem, sondern das Problem, ihre Wirksamkeit heute und in Zukunft zu erhalten.
Unsere Praxis wird Ihnen die beste Therapie anbieten und gleichzeitig darauf achten, daß Antibiotika nur eingesetzt werden, wenn sie mehr nutzen als schaden.
Sport ist gerade bei Lungenerkrankungen wichtig. Körperliche Fitness bewirkt eine verbesserte Lungenfunktion. Selbst einige Olympioniken sind Asthmatiker. Besonders empfehlenswert Sport im Wasser, weil die Luft feucht und der Körper im Wasser leicht ist. Allerdings darf das Wasser nicht zu stark gechlort sein. Wichtig ist, dass man sich nicht maximal belastet und bei Bedarf seine Medikamente parat hat. Bei Patienten, die unter Belastungsasthma leiden, kann eine Einnahme vor der sportlichen Betätigung ratsam sein. In vielen Städten gibt es mittlerweile spezielle Lungen-Sport-Gruppen.
Gerade nach einem Herzinfarkt toder einer Herzoperation ist man massiv verunsichert. Was darf, darf ich überhaupt noch Sport machen. Und gerade dann ist es wichtig, wieder neues Selbstvertrauen zu erwerben. Das gelingt am Besten in einer Herzsportgruppe. Dabei zahlt die Krankenkasse einen Teil der Kosten und man bekommt eine hervorragende Anleitung, für den richtigen Sport. Denn nur so bleibt das Herz im Training und ein neuer Notfall kann verhindert werden.
Kontakt: https://www.turnerbund-wiesbaden.de/index.php/rehabilitationssport/angebote-reha-sport
In Mainz: https://tv-laubenheim.de/sportarten/rehasport/herzsport/
Bei Rückenbeschwerden gibt es wenig Situationen, wo wir Mediziner den Patienten zu körperlicher Ruhe raten. Meistens möchten wir Sie zu mehr Bewegug motivieren. Und Sie wissen, wie wenig begeistert Sie von unserem Ansinnen sind. Aber es hilft nichts, Bewegung tut Not, weil nur dadurch die Rückenmuskeln gestärkt werden. Eine hervorragende Adresse hierfür ist der TUS Dotzheim. Und die gute Nachricht: manchmal übernehmen die Kassen einen Teil der Kosten.
Informieren Sie sich: http://www.tus-dotzheim.de/hauptverein/index.php/Rehasport
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